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Verarbeitung

XERAL

Silikat-Fassadenfarbe

XERAL Silikat-Fassadenfarbe ist eine nach VOB, DIN 18363 geprüfte Farbe, für mineralische Untergründe wie Kalkputz, Zementputz, Beton, Porenbeton, Kalksandstein oder als Renovierungsanstrich auf tragfähige alte mineralische Untergründe die mit Kalk- oder Mineralfarben gestrichen sind.

Anwendung
Eigenschaften
Technische Daten
Lieferform
Materialverbrauch
Verarbeitung

Anwendung:

  • für Alt- und Neubau
  • für Außen
  • auf tragfähigen mineralischen Untergründen

Eigenschaften:

  • siloxanverstärkt, hoch wasserabweisend
  • hoch wasserdampf- und CO2- durchlässig
  • sehr gute Haftung durch Verkieselung mit mineralischen Untergründen
  • hoch wetterbeständig und lichtbeständig
  • mit erhötem Schutz für eine verzögernde und vorbeugende Wirkung gegen Algen- und/oder Pilzbefall
  • gut füllend und hohe Deckkraft
  • geringe Verschmutzungsneigung

Technische Daten:

Kenndaten nach DIN EN 1062:
Wasserdurchlässigkeitsrate W3 (niedrig)
w-Wert < 0,1 kg/(m² x h 0,5)
Wasserdampfdurchlässigkeit V1 (hoch)
Sd -Wert < 0,14 m
Farbton weiß
Glanzgrad matte Oberfläche
Dichte ca. 1,55 g/cm³

Alle technischen Daten sind Kennwerte, die unter Laborbedingungen auf der Grundlage der einschlägigen Prüfnormen ermittelt wurden. Abweichungen unter Praxisbedingungen möglich.

Lieferform:

15 l-Eimer

Materialverbrauch:

  • Verdünnung: max. 5 - 10 % mit Wasser
  • Verbrauch: ca. 150 - 200 ml/m² je Anstrich und in Abhängigkeit vom Untergrund
  • Trocknung: ca. 12 h bei 20°C und 65 % rel. Luftfeuchte. Niedrige Temperaturen verzögern die Trocknung erheblich

Verarbeitung:

UNTERGRÜNDE:

Der Untergrund muss trocken, sauber, trag- und saugfähig, frei von haftmindernden Rückständen, Trennmitteln, Ausblühungen und Sinterschichten sein.

VOB Teil C, DIN 18 363, Abs. 3, beachten.

Stark saugende mineralische Untergründe mit XERAL Silikat-Tiefengrund vorbehandeln.

 

ANSTRICHAUFBAU:

Vor Gebrauch gut aufrühren. Als Grundanstrich bzw. Zwischenanstrich, Farbe max. 10 % mit Wasser verdünnen. Deckanstrich bzw. Schlussbeschichtung, Farbe max. 5 % mit Wasser verdünnen.

 

VERARBEITUNG:

Streichen oder Rollen. Nicht unter + 8°C, bei direkter Sonneneinstrahlung sowie Regen oder starkem Wind verarbeiten.

An einer Fläche dürfen nur Liefermengen mit derselben Fertigungsnummer verarbeitet werden. Bei Fassadenflächen die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Wettereinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Gemäß dem Stand der Technik kann ein dauerhafter Schutz vor Algen- und / oder Pilzbefall jedoch nicht gewährleistet werden, siehe auch BFS-Merkblatt Nr. 9.

Bei intensiv getönten Farben kann eine mechanische Beanspruchung der Oberfläche zu hellen Streifen führen. Die Witterungsbeständigkeit wird durch diese bei allen matten Fassadenfarben produktspezifische Eigenschaften nicht beeinflusst.

Eine gleichbleibende Farbtongenauigkeit kann je nach vorliegendem Untergrund, insbesondere bei unterschiedlich saugenden Untergründen, unterschiedlichen Trocknungsbedingungen bzw. bei unterschiedlicher Oberflächenstruktur nicht zugesichert werden. Durch unterschiedliche Bewitterungen der Beschichtung können Farbtonveränderungen auftreten. BFS-Merkblätter Nr. 25 und 26 beachten. Während der Trocknungsphase vor Feuchtigkeit schützen. Bei Missachtung sind Beschichtungsschäden in Form von Ablösung, Blasenbildung, vorzeitige Kreidung möglich.

Bei einer massiven Feuchtigkeitseinwirkung (durch Tau, Nebel, Regen und besonders durch Schlagregen) während der Trocknungsphase können wasserlösliche Hilfsstoffe ausgewaschen werden. Diese können in ungünstigen Fällen als klebrige, leicht glänzende Ablaufspuren (Hilfsstoffausläufer) sichtbar werden. Deshalb den Farbanstrich während der Trocknungsphase vor Feuchtigkeit schützen. Vorhandene Ablaufspuren haben keinen Einfluss auf die Produkthaltbarkeit, sie sind wasserlöslich und werden durch weitere Bewitterung vollständig entfernt.