CHECKLISTE
Dämmputzverarbeitung mit einer Putzmaschine der Bauart G4
PUTZMASCHINE
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Schutzblech über Zellenrad entfernen, damit ausreichend Material des sehr leichten Dämmputzes in die Mischpumpe gelangen kann.
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Antistaub-Einheit incl. Staubsauger montieren oder eine andere geeignete Maschinenausrüstung wählen, die die Staubentwicklung beim Einfüllen des Materials reduziert.
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Schneckenpumpe XERAL TEC PP zusammen mit dem Nachmischer XERAL TEC NM am Mischrohr der Putzmaschine anbauen; am Ausgang des Nachmischers (NW 35) ist ein Mörteldruckmanometer anzuschließen.
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Dämmputzmischwendel XERAL TEC MW 180 einsetzen.
Anmerkung: Die Leistungsfähigkeit der XERAL Dämmputze ist mit oben genannter Maschinenausrüstung geprüft. Die Verwendung einer anderen Maschinenausstattung liegt in der Verantwortung des Verarbeiters. -
Wasser am oberen Wasseranschluss des Mischrohrs anschließen; Wassermenge / Wasservorlauf auf ca. 450 - 500 l/h je nach Maschine und Putz einstellen; die Konsistenz des Dämmputzes ist vor dem Anschließen von Mörtelschläuchen zu prüfen und einzustellen.
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Druckleistung der Schneckenpumpe kontinuierlich während der Verarbeitung prüfen; sollte ein nur noch geringer Mörteldruck aufgebaut werden (< ca. 5 bar), so ist davon auszugehen, dass die Schneckenpumpe verschlissen ist und getauscht werden muss.
VORBEREITUNG DER VERARBEITUNG
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Mörtelschläuche: grundsätzlich 35 er Mörtelschläuche verwenden, nur für die letzten 5 m darf ein 25 er Schlauch verwendet werden; die XERAL Dämmputze sind auf eine Schlauchlänge von 18,3 m (13,3 m NW 35 und 5 m NW 25) geprüft; es wird empfohlen, bei einer Verarbeitung der XERAL Dämmputze mit einer Maschine der Bauart G4 (geschlossenes System) diese Schlauchlänge nicht zu übersteigen; die Verwendung längerer Mörtelschläuche liegt in der Verantwortung des Verarbeiters, notwendige Verlängerungen sollten grundsätzlich nur mit 35er-Schläuchen durchgeführt werden.
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Schläuche am Wasseranschluss der Putzmaschine mit Wasser spülen.
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Spritzkopf mit Kugelhahn verwenden; Spritzdüse je nach Kompressor-Leistung 14-18 mm.
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Mörtelkonsistenz ohne Schläuche prüfen, dazu Ausgang des Druckmanometers mit einer Folie unterlegen; Putzmaschine anlaufen lassen und Konsistenz einregeln.
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Putzschläuche und Luftschlauch an Putzmaschine ankuppeln.
VERARBEITUNG
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Der Dämmputz wird immer von unten nach oben gespritzt.
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Bei der Verarbeitung des Dämmputzes die Angaben des jeweiligen technischen Merkblattes beachten.
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Datenblatt Dämmputzverarbeitung »